In diesem Jahr wurden 13 Tageswanderungen, eine Bergtour und eine Wanderwoche durchgeführt. Wanderführer waren Wolfgang Knöbel, Bruno Obergfell, Brigitte Rothe, Hermann Stadel und Rolf Wieder.

Die Saison 2018 begann bereits im Februar mit einer von Rolf geführten Nachmittagswanderung im Schnee. Von Neudingen ging es hinauf zur historischen Gnadentalkapelle, die auch besichtigt werden konnte. Oberhalb der Wendthütte erreichte man die Hochfläche der Länge mit dem Windrad und dem Sender. Der Abstieg erfolgte über Schächer wieder zum Ausgangspunkt.

Nach dieser winterlichen Wanderung freuten sich zahlreiche Teilnehmer Anfang April auf eine Frühlingstour am schweizerischen Hochrhein. In zwei Gruppen wurde bei herrlichem Wetter die schöne Landschaft zwischen Eglisau und Rüdlingen mit dem Rheinknie bei Tössegg erkundet. Ebenfalls im April leitete Brigitte eine Premiumwanderung im Gebiet zwischen Randen und Hegau, und zwar die Wannenbergtour. Von der „Spitzhütte“ oberhalb Leipferdingen ging es rund um den Wannenberg hinunter zur Kreuzkapelle und im Anstieg auf dem Alten Postweg zurück.

 

Im Mai gab es zwei Wanderungen: Bei leider regnerischem Wetter führte Hermann  die Teilnehmer rund um´s Wasserburger Tal mit den Wegpunkten Schlatterhof, Lazerhof, Zeilenkapelle, Honstetten. Dann wanderte man mit Brigitte auf dem anspruchsvollen Genießerpfad durch die urwüchsige Rötenbachschlucht über zahlreiche kleine Brücken hinunter zur Wutachmündung und über den Aussichtspunkt „Am Hörnle“ und den Roßgraben nach Rötenbach zurück.

 

Im Juni wurde mit Bruno auf einem weiterem Genießerpfad gewandert, dem Gutacher Tälersteig. Der Weg führte zunächst auf der westlichen Seite des Gutachtals hinauf zu Islände und Vogelbach, dann über Steinenbach und Peterhof wieder talabwärts. Östlich von Gutach ging es wieder bergan Richtung Hasenköpfle, dann weiter zu schönen Aussichtspunkten wie „Steinades Bühl“ sowie Moserstein und schließlich zur Dorfmitte Gutach hinunter.

 

Auch im Juli wurden zwei Touren durchgeführt: Von Todtnau aus führte Wolfgang bei tollem Wetter die Wanderfreunde in einer anspruchsvollen, aber sehr schönen Runde an den Todtnauer Wasserfällen hoch über Todtnauberg zum Radschert und auf einem aussichtsreichen Panoramaweg zur Gedächtniskapelle und zur Bergerhöhe. Bequeme Forstwege führten über Spechtsboden und Große Rank ins Tal zurück. Sodann wanderte man mit Hermann von der Kalten Herberge über Widiwandereck, Fernhöhe und Kohlplatz hinunter ins Wagnerstal zur Kajetankapelle und  zum ehemaligen Königenhof. Auf dem Rückweg wurde im  Anstieg über Geigershäusle und Fernkreuz der Startpunkt wieder erreicht.

 

Im  August folgte eine längere, sehr abwechslungsreiche Tour unter der Leitung von Brigitte. Der Schramberger Burgenpfad führt über die Höhen rund um die Talstadt Schramberg. Durch den Park der Zeiten ging es zur Charlottenhöhe und zum Schlangenbühl, weiter in Richtung Tischnecker Berg und hinab zu Falkensteiner Kapelle.

In Serpentinen führte der Pfad hoch zur Burgruine Falkenstein. Später erreichte man die Lauterbacher Wasserfälle und die mächtige Ruine Hohenschramberg.

 

Die geplante Wanderung auf dem Heilklima-Steig Schönwald fiel wegen regnerischem Wetter aus. Stattdessen marschierten ein paar Unentwegte über Pfohren nach Aasen zum Dorffest.

 

Mitte September wanderte eine Gruppe unter der Leitung von Bruno eine knappe Woche im Gebiet Bad Peterstal-Griesbach. Bei guten Bedingungen wurden einige Premiumwege erkundet: Zuerst die sehr schöne Hahn-und-Henne-Runde bei Unterharmersbach, dann der Mummelsee-Hornisgrindepfad und wie bereits im Vorjahr der hervorragend bewertete Himmelsteig. Die Abschlusswanderung führte zu den Allerheiligen-Wasserfällen und von der Klosterruine durch das Lierbachtal hinunter nach Oppenau. Alle Routen überraschten durch eindrucksvolle Landschaftswechsel: Es ging über Wiesen, durch schöne Mischwälder, über aussichtsreiche Höhen und entlang von Bachläufen.

 

Danach waren die Wanderfreunde zweimal mit Brigitte unterwegs. Zuerst wanderten sie bei herrlichem Sonnenschein auf der Schwäbischen Alb vom Dreifaltigkeitsberg in Richtung Böttingen, dann nach Umrundung des Segelflugplatzes Klippeneck über Hummelsberg am Albtrauf zurück. Als zweites folgte bei abermals gutem Wetter die ParadiesTour Unteres Glasbachtal mit Start in Königsfeld. Einige Wegpunkte waren: Eichhörnchenwald, Hinterer Hutzelberg, Nonnenmühle, Bauernäcker, Sommerhalde, Fuchsloch und Glasbachtal. Nach der Rast bei der Haller-Mühle wanderte man über Burgberg und Kohlwald zurück nach Königsfeld. 

 

Anfang November umrundeten und bestiegen die Wanderfreunde zum Abschluss der Saison 2018 den Hegauvulkan Hohenstoffeln. Mit Hermann ging es hinauf zum beeindruckenden ehemaligen Basaltbuch und am Stofflerhof vorbei zum Gipfel. Nach dem Abstieg über Sennhof kehrten die Teilnehmer zum späten Mittagessen im Besenstüble Homboll ein.

 

Am letzten Novembersonntag hielt die Wandergruppe des SC 1900 in gemütlicher Runde Rückblick auf die Saison 2018. Nach einem Spaziergang im Donaueschinger Park trafen sich zahlreiche Wanderfreunde im „Hirschen“, wo die Wanderführer in Wort und Bild die verschiedenen Touren nochmals Revue passieren ließen. Ausführliche Berichte und Fotos über die Saison 2018 sind unter den Kategorien „Wanderjahr“ und „Bilder“ eingestellt.

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