In diesem Jahr konnten wegen der Corona-Pandemie nur 11 Wanderungen stattfinden. Wanderführer waren Bruno Obergfell, Brigitte Rothe, Hermann Stadel und Uwe Tschan.

Normalerweise treffen wir uns von Frühjahr bis Herbst im Turnus von zwei bis drei Wochen zu abwechslungsreichen Tageswanderungen in der näheren und weiteren Umgebung. Hauptsächliche Zielgebiete sind Schwarzwald, Baar, Hegau und Schwäbische Alb.

Nach dem coronabedingten Stillstand war erst Ende Juni eine erste Vereinswanderung möglich. Zuvor hatten einige Wanderfreunde in kleinem Kreis ein paar private, nicht offizielle Touren unternommen. Mit Hermann wanderte dann eine Gruppe von geimpften oder getesteten Personen vom Hegaublick aus ein Stück auf dem Stettener Panoramaweg in südlicher Richtung zum Napoleonseck mit herrlicher Aussicht auf die Hegauvulkane und über den Alten Postweg und den Hohenhewen zurück.

Anfang Juli führte Bruno eine 16-köpfige Wanderschar auf dem Premiumweg „Donauversinkung“. Vom Parkplatz bei Immendingen ging es donauabwärts bis zum Einödviadukt, dann Richtung Hattingen und zur Doline Michelsloch. Nach dem Anstieg von der Dachsmühle kamen wir zum beeindruckenden Kratersee des Hegauvulkans Höwenegg und dann noch an den Rand des Daimler-Prüfzentrums.

Am 25. Juli war ursprünglich eine Wanderung auf dem Jubiläumsweg Trossingen vorgesehen. Wegen sehr unsicherer Wetterlage entschloss sich Brigitte für die immerhin 12 Teilnehmenden, in der näheren Heimat zu wandern. Von der Reitanlage Sickenbühl ging es nach Aufen und weiter nach Grüningen. Weil schon vorher Dauerregen eingesetzt hatte, kehrten wir auf dem kürzesten Weg zum Ausgangspunkt zurück.

Ebenfalls mit Brigitte waren 9 Wanderfreunde Anfang August unterwegs. Sie erkundeten - diesmal bei gutem Wetter - unter anderem das schöne Naturschutzgebiet der Mühlhauser Halde mit seiner Wacholderheide und vielen Sträuchern und Blumen. Auf dieser Thuribrunnen-Runde kamen wir auch durch eine urige Moorlandschaft mit Bibergebiet und kleinen Wasserläufen.

Mitte August führte Hermann eine überschaubare Wandergruppe in das Gebiet rund ums Jostal. Von der

B 500 oberhalb Waldau stiegen wir bei Sonnenschein ins Tal hinab und auf der anderen Seite wieder stetig hinauf zur Fahrenberger Höhe mit herrlichem Blick zum Feldberg und nach Breitnau. Weiter führte der Weg Richtung Thurner, zum Doldenbühl und Hohlen Graben, zuletzt zum Schweizerhof.

Anfang September folgte eine weitere Schwarzwaldwanderung. Mit Uwe wanderten 12 Frauen und Männer rund ums Obere Linachtal. Vom Parkplatz an der Linachtalsperre ging es in den Anstieg zum Kesselberg. Weiter führte der Weg am Sommerberg vorbei zur Oberlinacher Höhe, wo die Linach entspringt. Auf der anderen Talseite wanderten wir ein Stück auf dem WasserWeltenSteig über die Michelshöhe zum Stausee zurück.

Eine Woche danach erlebten ein paar Wandersleute bei idealem Wetter mit Hermann eine Tour auf dem Qualitätsweg Prisental bei Schönwald. Von der Gutenhöhe ging es durch schöne Wälder zum Prisenhäusle, dem tiefsten Punkt der Tour. Ansteigend und über freie Flächen wanderten wir über die Geutsche zur Nußhurtkapelle. Danach marschierten wir noch zum Stöcklewaldturm und zur Gutachquelle bei der Hubertuskapelle.

Ende September wanderten 9 Personen mit Brigitte auf dem Qualitätsweg „MoosWaldGeher bei Unterkirnach. Bei gutem Wetter stiegen wir über freie Flächen und durch Wald zur Friedrichshöhe an, wo man schöne Ausblicke hat. Im Abstieg passierten wir einen idyllischen Weiher und danach wunderbare Mooswälder. Wieder im offenen Gelände kamen wir zum „Regentor“ und danach auf einem Talweg zum Ausgangspunkt.

Im Oktober gab es noch zwei weitere Wanderungen mit Brigitte, jeweils bei tollem Herbstwetter: Beim ersten Termin wanderten 10 Leute von den Bertholdshöfen oberhalb Villingen zum Kugelmoos und weiter zum eindrucksvollen Naturschutzgebiet Schwenninger Moos. Zurück marschierten wir über Zollhaus zu den Autos. Ende des Monats erlebten 9 Wanderfreunde im Amtenhauser Tal eine grandiose Farbenpracht der Laubwälder. Von Zimmern aus wanderten wir talaufwärts zum Talhof und auf der gegenüber liegenden Seite des Tals über den Amtenhauser Berg, auf dem sich 5 große Windräder befinden, wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Anfang November hatten wir abermals Glück mit dem Wetter bei unserer von Hermann geleiteten Kurzwanderung vom Kirnacher Bahnhöfle zum Gasthaus Breitbrunnen, wo wir zum Mittagessen einkehrten. Sowohl auf dem Hinweg und Rückweg wanderten wir auf naturnahen Pfaden durch abwechslungsreiche Waldpassagen. Dies war für die 13 Mit-wandernden dann auch die Abschlusstour, weil danach wegen der gestiegenen Corona-Infektionszahlen keine Vereinswanderungen mehr möglich waren. Aus diesem Grund musste auch der gesellige Abschlusshock mit Saisonrückblick und Diaschau leider ausfallen.

An den Wanderungen haben 6 bis 16 Personen teilgenommen, insgesamt waren es 120 Teilnehmende.

Ausführliche Berichte und Fotos über die Saison 2021 sind unter den Kategorien „Wanderjahr“ und „Bilder“ eingestellt.

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