Die Saison 2008 wurde bereits im Februar bei sonnigem Wetter von Rolf Wieder mit einer Tageswanderung von Donaueschingen aus eröffnet. Über den Schellenberg wanderte man nach Bräunlingen, weiter zur Eichbuckhütte bei Wolterdingen und über Grüningen und Sickenbühl zurück. Die zweite Tagestour führte Hermann Stadel Anfang März in das Gebiet der Oberen Donau mit dem Naturschutzgebiet „Hintelestal“, wo zahlreiche Märzenbecher blühten.

Mitte April erwanderte man unter der Leitung von Rolf Wieder das Gebiet rund um das schweizerische Hemmental bei Schaffhausen. Bei einer Wanderung am Hochrhein Ende April ging es vom schweizerischen Hemishofen auf dem nördlichen Uferweg über „Bibermüli“ nach Gailingen und über die Rheinbrücke nach Diessenhofen. Der Rückweg führte wieder am Rhein entlang zum Ausgangspunkt zurück. Mitte Mai musste man wegen schlechten Wetters eine Ersatzwanderung von Bräunlingen aus machen. In westlicher Richtung wanderte man über Eulenmühle und die Märchenwiese zum Sportplatz Dittishausen und durch den Weißwald zum Kirnbergsee. Nach einer Kaffeepause ging es nach Bräunlingen zurück.
Bei gutem Wanderwetter konnte Hermann Stadel im Juni zwei interessante Touren durchführen: Vom Hegauvulkan Höwenegg mit dem ehemaligen Basaltsteinbruch führte der Weg über die Daxmühle hinunter nach Mauenheim. Im Naturschutzgebiet „Ramberg-Rehletal“ blühten Frauenschuh und andere seltene Pflanzen. Ebenfalls interessant war die Tour auf einem Teilstück des neu zertifizierten „Schluchtensteigs“. Von Achdorf ging es auf schmalem Pfad entlang der Schleifenbachfälle über Blumberg hoch zum Buchberg und an dessen Südhang über den Bühl hinunter in die Wutachflühen. Über Blumegg erreichte man dann den Ausgangspunkt wieder.

Die von Rolf Wieder Mitte Juli geleitete Wanderwoche in St.Valentin / Südtirol war trotz wechselhaftem Wetter für die 17 Teilnehmer sehr erlebnisreich. An den ersten Tagen waren wegen Regen nur kurze Wanderungen möglich, dann folgten bei Sonnenschein zwei herrliche Bergtouren. Trotz unsicherer Witterung unternahm man am folgenden Tag die Königstour auf den Habicherkopf. Der letzte Wandertag führte im Wechsel von Sonne und Regen über die Brugger Alm hinüber zur Haideralm und über Plagött ins Tal zurück.

Eine von Günther Hennig im August geführte anspruchsvolle Wanderung rund um den Belchen bot schöne Ausblicke in alle Himmelsrichtungen, nachdem sich der morgendliche Nebel aufgelöst hatte. Die erste Bergtour der Saison wurde bei herrlichem Wetter im Alpstein unternommen. Von Brülisau stieg man über Zahme Gocht zur Alp Sigel hinauf, wo man eine tolle Rundsicht hatte. Der Rückweg führte am Sämtiser See entlang über Alp Soll zum Ruhsitz und dann nach Brülisau hinab. Ende August führte wieder Günther Hennig eine schöne Tour rund um den Präger Gletscherkessel über den Blößling hinüber zum Weißenbachsattel und auf dem Weidelehrpfad ins Tal zurück.

Bei der schon lang geplanten Wanderung auf dem Großen Heuberg hatten die 12 Teilnehmer Mitte September Glück mit dem Wetter. Über Risiberg ging es durch das Ursental zu den Skiliften Aggenhausen, dann zum Naturschutzgebiet „Alter Berg“ mit seiner schönen Kapelle. Weiter wanderte man auf dem Donauberglandweg zum Dreifaltigkeitsberg und über den Hirnbühl zum Parkplatz zurück.

Im sprichwörtlich goldenen Oktober führte eine erste Genusswanderung zur Zollernalb. Auf dem Rundkurs in den Balinger Bergen kam man über den Heiligenkopf und vorbei am Zollersteighof zum Zeller Horn, weiter zum Backofenfelsen und Hangenden Stein. Auf dem Rückweg hatte man vom Raichberg einen umfassenden Rundblick über die Schwäbische Alb und bis zum Schwarzwald. Auch die zweite Herbsttour konnte bei herrlichem Wetter im schweizerischen Klettgau durchgeführt werden. Vom Zoll Oberwiesen wanderte man zunächst an der Grenze entlang in südlicher Richtung zum Oberhallauerberg, dann durch Weinberge nach Gächlingen und in weitem Bogen über Hohbrugg und Schleitheim zum Ausgangspunkt zurück.
Wegen Schneefall in der Vorwoche entschloss sich Hermann Stadel, die Wanderung am 2. November nicht wie geplant im mittleren Schwarzwald, sondern auf der Baar mit nur kurzen Waldpassagen durchzuführen. So wanderte man über den Schellenberg nach Bräunlingen, sodann am Triberg entlang und oberhalb von Bruggen nach Wolterdingen. Weiter ging es über die Eichbuckhütte nach Grüningen und über Sickenbühl und Buchberg nach Donaueschingen zurück. Mit einer Gehzeit von mehr als 6 Stunden war diese Tour doch ziemlich lang. Die letzte Tageswanderung Mitte November führte bei trüber und nebliger Witterung in die Südbaar, und zwar rund um Riedböhringen, wo man am Nachmittag noch das Kardinal-Bea-Museum besuchte, das anlässlich des 40.Todestages von Augustin Bea zum Tag der offenen Tür eingeladen hatte.

Am 1. Adventssonntag traf man sich nachmittags zu einer Kurzwanderung rund um den Golfplatz Öschberghof und anschließend zum gemütlichen Abschlußhock mit Rückblick und Bilderschau im „Hirschen“. Die zahlreichen Wanderfreunde erinnerten sich dabei gerne an die schönen Erlebnisse der Wandersaison 2008.

 

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