Wanderführerin: Brigitte Rothe

An diesem Sonntag leitete Brigitte wieder eine Wanderung für den  SC 190. Mit ihr waren 12 Wanderfreunde in unserer näheren Umgebung unterwegs. Bei idealem Wetter mit viel Sonne und ein paar harmlosen Wolken starteten wir in Rietheim an der Kirche.

Von dort ging es durch den Ort in Richtung Pfaffenweiler, dann bogen wir aber ab auf einen Feldweg, der zu einem Waldrand führt. Hier sah man schon den Magdalenenberg. Am Wegesrand standen herrliche alte Eichen. Ein Naturdenkmal ist die alte Eiche unter dem Berg, 275 Jahre alt. Wir sind über den Magdalenenberg gestiegen (Zusatzinformationen hierzu unten), von wo aus man einen herrlichen Blick ins Brigachtal und auf der anderen Seite auf Villingen hat. Über einen Feldweg erreichten wir dann das wunderschöne Naturschutzgebiet „Tannhörnle“ -  wirklich ein Kleinod, das keiner kannte. Weiter ging es ein Stück durch die Warenbachgärten, wieder durch einen Villinger Randbezirk am ehemaligen Villinger Krankenhaus vorbei in Richtung Hubenloch. Hier auf einem tollen Kinderspielplatz hielten wir unsere Mittagsrast. Dann haben wir uns am herrlichen Rosengarten erfreut, sind nochmal durch ein Stück Villingen und über den Warenbach gegangen. Nun kam der einzige Anstieg auf dieser Wanderung. Oben angekommen konnten wir fast unsere ganze Wanderstrecke überblicken und große Teile der Stadt bis zum neuen Klinikum in Schwenningen. Ein schöner Weg durch den Wald führte uns zur Judas-Thaddäus-Kapelle oberhalb Rietheim. Noch ein paar Eindrücke vom Ort und schon waren wir wieder an der Kirche. Alle waren beeindruckt, was man in der Nähe alles sehen kann. Die Zeit auf dieser 12 km langen Runde verging wie im Flug. Zum Abschluss haben wir in Donaueschingen noch ein Eis gegessen.

Zusatzinformationen  (Quelle:Wikipedia)

Der Magdalenenberg ist ein eisenzeitlicher Großgrabhügel und liegt etwa 740 m ü. NN am südwestlichen Rand des Waldgebiets Laible auf dem Stadtgebiet von Villingen-Schwenningen, etwa zwei Kilometer südwestlich des Stadtzentrums von Villingen. Großräumig gehört das Gebiet zur Ostabdachung des Schwarzwaldes. Der Magdalenenberg ist mit einem Volumen von 33.000 Kubikmetern einer der größten hallstattzeitlichen Grabhügel Mitteleuropas.

Ein neu angelegter Fußweg mit Informationstafeln ermöglicht eine Umrundung des Grabhügels. Auf der Hügelkuppe wurden einige der archäologisch dokumentierten Stangensetzungen rekonstruiert, außerdem wurde eine neue Sitzgelegenheit in Form eines handbearbeiteten Balkens auf einer Kiesfläche mit den Ausmaßen der Grabkammer geschaffen.

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