An diesem Samstag wanderte eine kleine Gruppe des SC 1900 in der näheren Umgebung von Donaueschingen. Wegen der ziemlich schlechten Wetterprognose mit Regenrisiko war die ursprünglich geplante Wanderung bei Geisingen abgesagt worden.

Sechs unentwegte Frauen und der Wanderführer hatten sich aber dennoch entschlossen, ein wenig zu wandern, und zwar im Unterhölzer Wald. So starteten wir an der Straße, die von der B 31 zum Wartenberg abzweigt, und marschierten am Unterhölzer Weiher vorbei zu einem breiten, lichten Wiesenstreifen mit dem Namen „Talgraben“ bis zu einer Weggabelung. Dort hielten wir uns rechts und kamen nach leichtem Anstieg zum Torhäusle bei Dreilärchen. Glücklicherweise war das Wetter inzwischen besser als vorhergesagt, so konnten wir ohne Regenschutz zur Allee, die zum Jägerhaus Unterhölzer führt, weiter wandern. Dann ging es rechts ab in Richtung der A 81. Hier und auch schon vorher bewunderten wir mit Moos bedeckte alte Bäume und Totholz. Als wir aus dem Wald heraus kamen, sahen wir Richtung Geisingen, zum Rossberg und oben am Hörnekapf die Hubertushütte. Auf dem Wegstück parallel zur Autobahn störte uns leider der Verkehrslärm. Bald aber konnten wir wieder in das Waldgebiet abbiegen und kamen zur Baldinger Allee. Ganz in der Nähe liegt auch der höchste Punkt des Naturschutzgebietes, die „Karlseichen“ mit 736 m. Weil das Jägerhaus Unterhölzer seit einiger Zeit in Privatbesitz ist, muss man es auf einem Pfad u-förmig umrunden. Das war allerdings kein Nachteil, denn wir entdeckten ausgedehnte Flächen mit frisch-grünem Bärlauch!
Weiter wanderten wir auf der Pfohrener Allee bis zum Abzweig beim dortigen Torhäusle. Auf der nächsten Strecke gibt es einen Baumbestand mit sehr alten Eichen und dann auch hohe Kiefern, die sich heute im Wind hin und her bewegten. Bald kamen wir wieder an den „Talgraben“ vom Beginn unserer Wanderung. Jetzt war es nicht mehr weit zu den Autos. Wir alle haben die Tour in diesem herrlichen Gebiet sehr genossen, zumal wir großes Glück mit dem Wetter hatten, nachmittags teilweise sogar mit Sonnenschein. Zum Abschluss kehrten wir noch im Café an der Donau ein und ließen so den schönen Tag ausklingen.
Daten zur Tour: Wegstrecke knapp 11 km, reine Gehzeit ca. 3,5 Stunden.

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