Wanderführerin: Christa Rodenwaldt
Nach der Auftakttour im Februar starteten 12 Wanderfreunde des SC 1900 an diesem Samstag zu einer Frühlingswanderung. Hauptziel war das für seine Frühblüher bekannte Pfaffental bei Kirchen-Hausen. Vom Wohngebiet „Steig“ des Ortsteils Kirchen aus marschierten wir bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen in dieses Tal hinein. Bald schon entdeckten wir an den Böschungen entlang des Weges die ersten Küchenschellen und im weiteren Verlauf noch viele dieser herrlichen Blüten. Gerade auf dem ersten Streckenabschnitt gab es unzählige Leberblümchen, die den Hang bis hinauf in den lichten Buchenwald bedeckten. Diese hübschen Frühlingsboten begleiteten uns auch auf der ganzen Wanderung. An einem Standort sahen wir später noch ein paar Buschwindröschen. Nach all dem Schauen und Fotografieren legten wir an einem schön gelegenen Grill- und Rastplatz in der Mitte des Tals die erste Trinkpause ein. Immer auf der Sonnenseite wanderten wir bis zum Wegpunkt „Hinteres Pfaffental“, wo wir unsere Mittagsrast hielten. Hier verließen wir dann auch das Pfaffental und stiegen am Hang entlang bis zur Höhe 795 m an. An manchen Stellen der Strecke entdeckten wir sogar blühenden Seidelbast. Beim Wegpunkt „Rehlachen“ konnten wir in der Ferne den Säntis gut erkennen. Hier bogen wir links ab und marschierten im Längenwald in mäßigem Auf und Ab bis zum Punkt 787 m. Hier ging es rechts ab und kurz darauf wieder links hinunter bis zum Wegpunkt „Am Bergle“ mit der schön gelegenen Kirche mit Aussicht ins Aitrachtal. Auf angenehmen Wegen stiegen wir hinunter zum Ausgangspunkt dieser schönen Frühlingswanderung. Zum Ausklang kehrten wir dann noch im Café an der Donau in Pfohren ein.
Daten zur Tour: Wegstrecke ca. 11 km, Gehzeit ca. 3 Stunden.
Wanderführer: Hermann Stadel
An diesem Samstag eröffnete der SC 1900 die Wandersaison 2024. Bei bedecktem Himmel, aber milden Temperaturen startete eine 17-köpfige Gruppe am Löwenkreisel in Bräunlingen zu einer kleinen Wanderung. Hier beginnt der „Heckenerlebnispfad“, der auf insgesamt 25 Tafeln mit entsprechenden Informationen durch die einzigartige Bräunlinger Heckenlandschaft führt. An der Löwenbrauerei geht es den Berg hinauf bis Station 9. Bei guter Fernsicht – die wir allerdings nicht hatten - könnte man die Schweizer Alpengipfel erkennen. Nach Norden hin duckt sich die Stadt Bräunlingen in der Senke und man blickt auf die Heckenlandschaft des Schellenbergs. Nach der 9. Station geht es rechts herum weiter bis zur Dögginger Straße. Vor den ersten Häusern geht links die Habsburgerstraße ab. Wenn man dieser folgt, findet man bald darauf die Station 14. Der Weg führt nun links ansteigend weiter durch die Felder. An einem Abzweig verließen wir den markierten Pfad und wanderten geradeaus bis zum höchsten Punkt in der Nähe eines Wasserhochbehälters. Später ging es entlang der Hecken bis zu den letzten Stationen. Weiter abwärts erreichten wir im Tal die Metzgerei Hofacker und wanderten am Brändbach entlang in die Bräunlinger Stadtmitte. Den Abschluss unserer Kurztour bildete die Einkehr zum Mittagessen im Ristorante Piccantino. Alle Teilnehmenden der Wandergruppe des SC 1900 freuten sich sehr am ersten gemeinsamen Zusammensein nach der Winterpause.
Daten zur Tour: Wegstrecke gut 6 km, Gehzeit ca. 2 Stunden.
Am Freitag, dem 08. Dezember, trafen sich 11 Wanderfreunde des SC 1900, um in geselliger Runde auf die Saison 2023 zurück zu blicken. Nachdem ein paar Frauen im Park noch einen Spaziergang gemacht hatten, kehrten alle zu einem Adventskaffee im Cafe Reiter ein. Bei diesem gemütlichen Beisammensein erinnerte man sich an manche nette Wanderungen im zu Ende gehenden Jahr. Ein besonderer Dank mit einem Blumenstrauß galt Brigitte Rothe für viele von ihr geleiteten Touren.
Wanderführerin: Brigitte Rothe
Nach 4 Wochen Regen wurde das Wetter an diesem Donnerstag recht schön. Deshalb nutzten sieben Frauen des SC 1900 Donaueschingen diese Gelegenheit zu einer Herbstwanderung im Schwarzwald. Die Temperaturen waren zu Beginn ziemlich niedrig. Sobald wir aber in freies Gelände kamen, wurden wir mit strahlendem Sonnenschein belohnt! Wir starteten auf der Friedrichshöhe bei Vöhrenbach und marschierten auf gut markiertem Waldweg oberhalb des Tals von Vorder-Langenbach in Richtung Schlegelberg. Dort bogen wir links ab und kamen bald zum Breghäusle. Auf einem Radweg wanderten wir weiter talabwärts über Kieningerhof nach Langenbach. Von hier ging es auf dem früheren Schulweg von Christa Hiersig über einen Grasweg, an kleinen Bächen entlang (jeder Hof hatte eine Mühle, die leider ziemlich zerfallen sind) zum Tudisenhof, Christas Heimat, steil nach oben. Über die Landstraße erreichten wir schließlich den Ausgangspunkt unserer schönen Rundtour wieder.
Dies war wohl die letzte Wanderung der Saison 2023. Jetzt freuen sich alle Wandersleute auf die Touren im nächsten Jahr.
Daten zur Tour: Wegstrecke ca. 13 km, reine Gehzeit ca. 3,5 Stunden
Wanderführerin: Brigitte Rothe
Die für diesen Samstag geplante Genusstour auf dem Menzenschwander Geißenpfad konnte wegen regnerischem Wetter leider nicht stattfinden. Weil sich aber trotzdem 7 Wandersleute eingefunden hatten, schlug Brigitte vor, in der näheren Umgebung eine Runde zu wandern. So fuhren wir nach Hubertshofen und starteten Richtung Fesenmeyerhütte zum Waldrand. Dort bogen wir rechts ab und begaben uns auf den Badmühle-Rundweg im Gebiet Hallenberg. Hier gibt es wohl einige Informationen zur Wald- und Holzwirtschaft in früheren Zeiten – wir haben allerdings nichts entdeckt. Bergab ging es Richtung Wolterdingen bis hinunter zur Breg. Dort hatten wir am Anfang sogar etwas Sonnenschein, später aber im Wald regnete es immer wieder. Glücklicherweise fanden wir für eine Pause eine kleine Hütte zum Unterstehen. Wahrscheinlich war dies das Waltershäusle. Kreuz und quer erkundeten wir das ausgedehnte Forstgebiet westlich von Hubertshofen, aus dem wir nach ein paar Umwegen wieder gut herausgefunden haben. Als Belohnung für die immerhin 13 Kilometer lange, und trotz zeitweiligem Regen schöne Wanderung in der herbstlichen Natur hatten wir uns im Waldcafé Hensler ein großes Stück Kuchen verdient.
An diesem Samstag, dem kalendarischen Herbstbeginn, leitete Brigitte eine Wanderung für den SC 1900 Donaueschingen. Mit ihr waren 10 Wandersleute im Hochschwarzwald unterwegs. Bei sonnigem, aber kühlem Wetter marschierten wir in der Ortsmitte Lenzkirch los und kamen bald an den Anfang des Ursee-Rundwegs. Neben einem ausgetrockneten Bachbett sahen wir ein paar ehemalige Brunnenstuben, die früher manche Häuser mit Wasser versorgt hatten. An einer Informationstafel des Naturschutzgebietes Urseetal bogen wir auf einem Wiesenweg links ab und erreichten den Parkplatz „Silberbrünnele“. Jetzt ging es ein Stück im Wald und später am Waldrand und dem recht steilen Hang entlang leicht ansteigend zu einem Aussichtspunkt. Hier sahen wir hinunter zu den nur spärlichen Wasserflächen des Ursees, einem Relikt des Feldberggletschers vor ca. 10.000 Jahren. Beeindruckend war auch das ausgedehnte Hochmoor mit seiner seltenen Flora.
Am Wegweiser „Unter dem Stoßfelsen“ gab es eine günstige Stelle für unsere Mittagspause, die allerdings wegen der immer noch niedrigen Temperaturen nur kurz dauerte. Hier war auch der Wendepunkt der Urseerunde. Durch abwechslungsreichen Mischwald und an dessen Rand entlang ging es leicht bergab zum Wegpunkt „Möslehof“, wo man auf den Hochschwarzwälder Hirtenpfad stößt. In offenem Gelände marschierten wir zur Straße, die von Lenzkirch nach Raitenbuch führt. Auch hier hatten wir wieder herrliche Ausblicke ins Tal und die gegenüber liegenden Berge. Oberhalb der Straße wanderten wir auf einem breiten Forstweg in Richtung Lenzkirch und dann durch Wiesengelände erst ansteigend, dann abwärts zu den ersten Häusern und schließlich zum Rathaus und der Kirche von Lenzkirch. Gegenüber gab es im Café einen gemütlichen Abschlusshock nach dieser schönen, von Brigitte ausgewählten und geführten Wanderung.
Wanderführerin: Brigitte Rothe
Daten zur Tour: Wegstrecke ca. 10 km, Gehzeit ca. 3 Stunden.