Am Pfingstmontag führte diese Wanderung des SC 1900 in das Gebiet der Hegaualb. Bei der Kirche von Mauenheim starteten 12 Frauen und Männer bei strahlendem Sonnenschein und marschierten auf einem asphaltierten
Landwirtschaftsweg in östlicher Richtung hinunter ins Mauenheimer Tal.

In diesem wanderten wir abwärts bis zum Wegpunkt „Ottengrund“ und weiter zum Talausgang. Schon auf dieser Strecke sahen wir schön blühende Reckhölderle (Rosmarin-Seidelbast). Am Rand einer abgemähten Wiese fanden wir für die Mittagsrast im
Schatten oder nach Belieben in der Sonne einen idealen Platz. Bei der Kreisstraße 5944 unterquerten wir die Bahngleise durch einen Tunnel und wanderten auf einem Grasweg zum Parkplatz Rehletal am Beginn des Naturschutzgebiets. In diesem Tal ansteigend konnten wir auf einem Lehrpfad unzählige blühende Frauenschuh und
Maiglöckchen, andere Orchideen, Immenblatt und weitere interessante Pflanzen bewundern und fotografieren. Die botanische Vielfalt dieses Gebietes fasziniert immer wieder. Beim Wegpunkt „Hohe Wacht“ verließen wir den Großholzweg und stiegen auf schmalem Pfad hinunter in ein idyllisches Wiesental, wo am Wegrand ein
prachtvolles Exemplar von einem Waldvögelein stand. Bei einem kurzen Abstecher zu einer sonnigen, trockenen Böschung oberhalb der Bahnlinie entdeckten wir glücklicherweise sogar einzelne Pflänzchen der streng geschützten Fliegenragwurz. Durch einen weiteren kleinen Tunnel erreichten wir wieder den Wegpunkt „Mauenheimer Tal“. Talaufwärts wanderten wir zunächst im Schatten, dann unterhalb eines sonnigen Hangs zur Kreisstraße 5927, bogen bald links ab und wanderten am Rand einer Wiese und dann ein kurzes Stück an einer Straße entlang zum Sportplatz und weiter zum Ausgangspunkt zurück. Auf dieser in einer Achter-Schleife verlaufenden Wanderung hatten wir uns viel Zeit für Pausen zum Schauen und Fotografieren gelassen, gerade auch wegen der sommerlichen Temperaturen. Zum Abschluss kehrten wir noch im Donaucafé Pfohren ein.
Daten zur Tour: Wegstrecke ca. 11 km, Gehzeit knapp 4 Stunden. Wanderführer: Hermann Stadel

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